Unsichtbarer Einfluss: Wie 5G-Signale über biochemische Kanäle den Gehirnrhythmus verändern
Von Dr. Peter F. Mayer
Die gesundheitlichen Schäden durch 5G-Mobilfunkwerden immer öfter wissenschaftlich nachgewiesen. Eine Studie der Universität Zürich und Zusammenarbeit mit der ETH hat den schädlichen Einfluss auf das innere Funktionieren der Zellen nachgewiesen.
In der Stille eines Zürcher Schlaflabors drifteten Freiwillige unter hochentwickelten EEG-Sensoren in den Schlaf. Ohne dass sie es bemerkten, interagierten unsichtbare Impulse von 5G-Hochfrequenz-Elektromagnetfeldern (RF-EMFs) still mit ihrem Gehirn und hinterließen Spuren ihres Einflusses, die nur durch akribische wissenschaftliche Analysen nachweisbar waren. Die Ergebnisse dieser bahnbrechenden Studie, werden unsere Wahrnehmung der subtilen Wechselwirkungen zwischen drahtloser Technologie und menschlicher Biologie grundlegend verändern.
Die Studie von Georgia Sousouri et al erschien am 18. Juni 2025 mit dem Titel „5G Radio-Frequency-Electromagnetic-Field Effects on the Human Sleep Electroencephalogram: A Randomized Controlled Study in CACNA1C Genotyped Volunteers“ (Auswirkungen von 5G-Funkfrequenz-Elektromagnetfeldern auf das Elektroenzephalogramm des menschlichen Schlafes: Eine randomisierte kontrollierte Studie an CACNA1C-genotypisierten Freiwilligen), wurde kürzlich in NeuroImage (2025) veröffentlicht.
Die CACNA1C-Verbindung
Im Mittelpunkt dieser bahnbrechenden Forschung steht das CACNA1C-Gen, das den L-Typ-Kalziumkanal (LTCC) kodiert – einen wichtigen Regulator des zellulären Kalziumflusses, der für die neuronale Signalübertragung und Rhythmus-Synchronisation unerlässlich ist.
Varianten dieses Gens wurden bereits in engem Zusammenhang mit schweren neuropsychiatrischen Erkrankungen wie bipolaren Störungen, Schizophrenie, Depressionen, ADHS und Autismus-Spektrum-Störungen gebracht, wodurch jegliche äußere Beeinflussung dieser Kanäle besonders folgenschwer ist. >> hier weiterlesen:
https://tkp.at/2025/06/29/unsichtbarer-einfluss-wie-5g-signale-ueber-biochemische-kanaele-den-gehirnrhythmus-veraendern/
Die Studie von Georgia Sousouri:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40541756/