Fachgespräch: Long Covid und ME/CFS im Fokus
Im Bundestagsausschuss für Gesundheit fand ein bedeutsames Fachgespräch statt. Das Thema war „Postvirale Erkrankungen wie Long-Covid und ME/CFS: Fortschritte in der Forschung und Versorgung – Aktuelle Herausforderungen und politische Handlungsoptionen“. Die Relevanz dieses Themas wird durch konkrete Zahlen unterstrichen. Etwa 1,5 Millionen Betroffene mit Long-Covid und ME/CFS verursachen allein 63 Milliarden Euro Kosten pro Jahr.
Die Experten stimmten darin überein, dass Forschung betrieben wird und dringend weitergeführt werden muss. Allerdings fehlt es deutlich an finanziellen Mitteln für langfristige Studien. Zudem sind eine umfassende Aufklärungskampagne und Spezialambulanzen notwendig, die durch aufwendige Diagnostik klare Befunde ermöglichen. Ärzte und insbesondere Gutachter kennen die Erkrankung oft nicht, was meistens zur Ablehnung von Anträgen zur sozialen Absicherung wegen Berufsunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit führt.
Derzeit gibt es leider kein Medikament und keine Therapie, die den Betroffenen hilft.
Mein Kollege Kay-Uwe Ziegler wollte von einer Expertin wissen, welche Ursachen Spike-Proteine bei Gefäßveränderungen spielen.
Es sei so, dass Spike-Proteine der Anlass dafür seien, dass das Immunsystem falsch reagiere. Sie erklärte, dass diese Proteine eine fehlgerichtete Immunantwort auslösen, was zu Gefäßveränderungen führen kann.
Daraufhin fragte Ziegler nach, ob es kontraproduktiv sei, Spike-Proteine durch Impfungen zu verabreichen. Die Expertin räumte ein, dass es verschiedene Untergruppen gibt.
Bei manchen Personen wirkt die Impfung schützend, bei anderen schädlich. Daher müsse genau ermittelt werden, zu welcher Untergruppe ein Patient gehört. Sie forscht derzeit an entsprechenden diagnostischen Methoden und bedauert, dass diese in der Regelversorgung noch nicht verfügbar sind. Das stellt ein erhebliches Problem dar.
Eine weitere Expertin bestätigte, dass Impfstoffe das Immunsystem anregen und in der Folge Autoimmunreaktionen auslösen können. Dies sei ein bekanntes Phänomen bei allen Impfungen. Sie ergänzte jedoch, dass das Risiko einer schweren Erkrankung durch die Impfung um ein Vielfaches geringer sei.
Persönlich halte ich es für unethisch, einen solchen Impfstoff zu verabreichen, solange nicht geklärt ist, wie stark und häufig Nebenwirkungen auftreten. Das Schaden-Nutzen-Risiko muss bekannt sein.
Noch heute werden Medikamente sofort vom Markt genommen, wenn es auch nur den Verdacht auf Todesfälle oder schwere Erkrankungen dadurch gibt. Durch diese „Impfungen“ kamen nachweislich viele Menschen zu Tode oder wurden zu Pflegefällen. Dennoch wird sie nicht gestoppt – im Gegenteil. Es laufen erneut Werbekampagnen für diese Gen-Spritze.
Was für ein Verbrechen!
Den Geschädigten muss dringend geholfen werden. Das bedeutet ganz konkret: mehr Mittel für Forschung und Diagnostik sowie einen Stopp riskanter Experimente an der Bevölkerung.
Interessant war noch, dass erneut eine Anhörung zu einem unserer Anträge abgelehnt wurde.
Es ging dabei um die Finanzierungsfortsetzung zur Behandlung von pädophilen Sexualstörungen. Eigenartig oder?
Dr. Christina Baum
Mutig. Patriotisch. Freiheitlich!
Mitglied des Deutschen Bundestages