Die Leise Rebellion des Denkens – Über Freiheit, Verantwortung und den Geist des unabhängigen Denkens
Welf Herfurth beklagt die stille Gleichförmigkeit der Gesellschaft sowie die Konditionierung auf Abhängigkeiten in der Moderne und stellt dem das Konzept einer selbstbestimmten Gemeinschaft gegenüber. Hier stellt er die radikalen Fragen:
Was, wenn wir aufhörten, darauf zu warten, dass ferne Institutionen unsere Welt in Ordnung bringen, und stattdessen begännen, sie selbst zu gestalten? Was, wenn Freiheit nicht verwaltet, sondern gelebt würde, im Alltag, in unseren Gesten, in der Art, wie wir anderen begegnen, und in dem, was wir zu den kleinen menschlichen Kreisen beitragen, aus denen Zivilisation erwächst?
Herfurth erkennt im Erwecken neuer Herzen und eines revolutionären Geistes die Zeichen dieser neuen Gesellschaftsform.
Mit wachem Blick und persönlicher Erfahrung beschreibt er, wie Parteien und Organisationen zur zunehmenden Spaltung der modernen Gesellschaft beitragen, und wie leicht Ideale im Lärm der Lagerkämpfe verloren werden.
Der Ausweg ist die Selbstbestimmung, die bei jedem selbst anfangen müsse.
Warnruf und Appell zugleich.
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